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Konsultativkonferenz zur Kultur in der Region Freiburg: ein neuer Referenzrahmen für die Kulturpolitik

 

Die Konsultativkonferenz zur Kultur in der Region Freiburg, getragen von den drei Kulturträgerinstitutionen Coriolis Infrastrukturen, die Agglomeration Freiburg und die Stadt Freiburg, hat zum Ziel, einen neuen Referenzrahmen für die regionale Kulturpolitik zu definieren und sowohl die Bürger als auch die Fachleute im Bereich der Kultur zu mobilisieren. Gemeinsam werden ein Istzustands erstellt und neue Leitlinien im Bereich der Kultur diskutiert und vorgeschlagen.

Die Einweihung der Konzert- und Theaterhalle « Equilibre » am 19. Dezember 2011 bedeutete gleichzeitig auch den Abschluss eines Zyklus, der 10 Jahre zuvor (2001) mit der Einführung des Konzepts „Coriolis“ und dessen Massnahmenplan für die regionale Kulturpolitik im Grossraum Freiburg begonnen hatte. Die Umsetzung dieses Konzepts hat es insbesondere erlaubt, wichtige regionale Kulturinfrastrukturen im Raum Freiburg zu schaffen und die Entwicklung der Region Freiburg zu einem anerkannten künstlerischen Kulturstandort zu ermöglichen.

Verfahren

Die drei Kulturträgerinstitutionen haben Frau Natacha Ross ein Mandat (20%) für die Durchführung der angesagten Konsultativkonferenz und die Erstellung eines Schlussberichts übertragen. Der Inhalt wird die Meinung der Fachleute und der betroffenen Milieus aufnehmen, während die Entscheidungen auf politischer Ebene im Rahmen einer Bottom up-Dynamik, d. h. von unten nach oben getroffen werden sollen. Das Budget beträgt 80‘000 CHF.

Mittel organigrammD

Um den neuen Referenzrahmen für die regionale Kulturpolitik festzulegen, werden vor allem zwei Massnahmen umgesetzt:

1. Einsetzen einer Arbeitsgruppe von 12 Mitgliedern, deren Aufgabe es sein wird, die Grundsatzcharta des Gemeindeverbands Coriolis Infrastrukturen aus dem Jahre 2002 sowie die allgemeinen Zielsetzungen in Bezug auf die Strategie und das Massnahmenkonzept Coriolis (2009) zu aktualisieren. Diese Arbeitsgruppe wird zwischen März und Dezember 2013 monatlich tagen.

2. Es ist vorgesehen, die Diskussion mit den betroffenen Milieus und den Bürgern in Form von öffentlichen Konferenzen oder Podiumsdiskussionen zu führen, an welchen jeweils präzise kulturelle Themen behandelt werden. Es wird auch möglich sein, gewisse kulturelle Fragen im Kreis von Arbeitsuntergruppen zu behandeln, die entsprechend dem Bedarf noch zusätzlich eingesetzt werden können.

 

 

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